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Teure und gefährliche Überquerungen des Bahnübergangs

Rheingrafenstr. - 25.03.2019


Die Bundespolizei kontrolliert seit geraumer Zeit verstärkt die
Bahnübergänge in Bad Kreuznach. Vor allem in der Rheingrafenstraße
stellt die Bundespolizei eine hohe Anzahl an unerlaubten
Überquerungen des Bahnübergangs trotz geschlossener Schranke fest.
Sogar wenn Polizeibeamte sichtbar vor Ort sind, werden die
geschlossenen Schranken und das Rotlicht vor allem durch Kinder und
Jugendliche ignoriert. Das Überqueren des Bahnübergangs trotz
geschlossener Schranke ist nicht nur lebensgefährlich, sondern auch
sehr teuer: Für Autofahrer werden ein Bußgeld von 700 EUR sowie zwei
Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot fällig. Für
Fußgänger und Fahrradfahrer werden ein Bußgeld von 350 EUR und ein
Punkt fällig. Durch den Eintrag im Fahreignungsregister kann es für
Jugendliche zu Problemen bei der Beantragung des Führerscheins
kommen. Die Bundespolizei warnt eindringlich davor einen Bahnübergang
bei geschlossenen Schranken zu überqueren. Züge nähern sich auch bei
hoher Geschwindigkeit fast lautlos. Unfälle an Bahnübergängen enden
meist tödlich. Viele dieser Unfälle sind auf Fehlverhalten der
Straßenverkehrsteilnehmer zurückzuführen. Leichtsinn,
Unaufmerksamkeit und Unkenntnis sind die häufigsten Ursachen. Doch
wie im Straßenverkehr, gelten auch dort klare Regeln. Rot heißt
Stopp, ebenso wie geschlossene Voll- oder Halbschranken.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Öffentlichkeitsarbeit
POK Rickhof
Telefon: 0631/34073-1006
E-Mail: bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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